Der Walzer wird in geschlossener Haltung in schnellen Drehungen und mit einem festen Schrittmuster getanzt. Um 1800 wurde der Walzer als Gesellschaftstanz eingeführt. Er wurde der herausragende Tanz der Ballsäle des 19. Jahrhunderts und behauptete sich auch nach der Einführung des Jazz Dance und anderer moderner Tänze im 20. Jahrhundert.
Es wurden viele Variationen entwickelt, darunter der elegante, schnelldrehende Wiener Walzer, der vor allem durch die Musik von Johann Strauß Vater und Sohn (bekannt als die Walzerkönige) populär wurde.
Von vielen Komponisten wurden Walzer als Konzertmusik geschrieben, wie z. B. von Johannes Brahms, Frédéric Chopin und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, der sie in seine Ballette Schwanensee, Dornröschen und Der Nußknacker einbaute.
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Unser Tipp für Sie: Der klassische Tanz zur Eröffnung der Hochzeit ist der Wiener Walzer. Für ungeübte Tänzer ist er jedoch nicht ganz leicht zu erlernen. Hinzu kommt, dass es aufgrund des hohen Drehschwungs zu Problemen mit dem Brautkleid kommen kann. Soll es trotzdem traditionell zugehen, bietet sich auch der leichter zu erlernende Tanz "Langsamer Walzer" als Eröffnungstanz an.
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