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Der Walzer wird in geschlossener Haltung in schnellen Drehungen und mit einem festen Schrittmuster getanzt. Um 1800 wurde der Walzer als Gesellschaftstanz eingeführt. Er wurde der herausragende Tanz der Ballsäle des 19. Jahrhunderts und behauptete sich auch nach der Einführung des Jazz Dance und anderer moderner Tänze im 20. Jahrhundert.
Es wurden viele Variationen entwickelt, darunter der elegante, schnelldrehende Wiener Walzer, der vor allem durch die Musik von Johann Strauß Vater und Sohn (bekannt als die Walzerkönige) populär wurde.
Von vielen Komponisten wurden Walzer als Konzertmusik geschrieben, wie z. B. von Johannes Brahms, Frédéric Chopin und Pjotr Iljitsch Tschaikowsky, der sie in seine Ballette Schwanensee, Dornröschen und Der Nußknacker einbaute.
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Unser Tipp für Sie: Der klassische Tanz zur Eröffnung der Hochzeit ist der Wiener Walzer. Für ungeübte Tänzer ist er jedoch nicht ganz leicht zu erlernen. Hinzu kommt, dass es aufgrund des hohen Drehschwungs zu Problemen mit dem Brautkleid kommen kann. Soll es trotzdem traditionell zugehen, bietet sich auch der leichter zu erlernende Tanz "Langsamer Walzer" als Eröffnungstanz an.
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Hier eine kleine Auswahl an Musik "Wiener Walzer"
Die Rumba entwickelte sich aus dem Fandango-Tanz, der aus Spanien nach Kuba kam. Als Modetanz kam die Rumba erstmals 1914 in New York auf. Rhythmisch vereinfacht gelangte sie 1931 auch nach Europa. In Deutschland wurde sie von den Nazis schließlich als entartet verboten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Rumba wieder entdeckt, allerdings in zwei vollkommen unterschiedlichen Variationen. Zum einen die amerikanisch beeinflusste Square- oder Carrée-Rumba, zum anderen die vom in England lebenden Franzosen Pierre Lavelle propagierte Rumba im kubanischen Stil. Dies führte Anfang der 70er Jahre zu heftigen Auseinandersetzungen (die so genannten Rumba-Kriege), welche Variante jetzt richtig sei. Man einigte sich schließlich darauf, beide Varianten zuzulassen.
Im internationalen Tanzsport hat sich mittlerweile der kubanische Stil durchgesetzt. Die Square-Rumba wird in Europa kaum noch unterrichtet, in den USA ist sie jedoch noch weit verbreitet.
Die Rumba gilt auch als Fruchtbarkeitstanz und daher wird seitens der Tanzlehrer gerne zitiert… "Die Rumba ist der vertikale Ausdruck eines horizontalen Verlangens"
Der Cha Cha Cha ist ein Gesellschaftstanz im Viervierteltakt. Grundsätzlich werden alle Schritte auf dem Ballen angesetzt, dann wird die Ferse abgesenkt. So entsteht ähnlich wie in der Rumba eine seitwärts-rollende Hüftbewegung. Wie Jive, Samba und Rumba gehört auch er zu den Lateinamerikanischen Tänzen.
Geschichte
Der Cha Cha Cha wurde in den 1950er Jahren von dem Kubaner Enrique Jorrín aus Danzón und Mambo entwickelt. Jorrín verwendete die Silben "Chachachá" in einigen Danzóns zur Betonung der Synkope zwischen den Taktteilen 4 und 1 (Zählweise: "vier-und-eins"). Auf diesen Taktteilen liegt auch die Hauptbetonung der Schritte im Cha Cha Cha. Anstatt des einen Seitschrittes im Mambo werden hier drei Schritte getanzt. So ist die typische Zählweise 2-3-Cha-Cha-Cha-2-3- usw. , wobei auf "Cha-Cha-Cha" (4-und-1) der Wechselschritt (auch: Chassé) getanzt wird. Bald war der Cha-Cha-cha Modetanz Nr. 1 in Nordamerika. 1957 hielt er Einzug auf einem Kongreß des Allgemeinen Deutschen Tanzlehrerverbandes, und gehört seit 1961 zum Turnierprogramm.
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